Donnerstag, 6. August 2015

Lovely Noosa

Nachdem ich das schöne, aber auch nervenaufreibende Camp auf Fraser also hinter mich gebracht habe, stand auf meiner Weiterreise eigentlich ein weiteres Camp für 3 Tage in Noosa auf dem Plan.  Das habe ich nach den Erfahrungen in Fraser kurzerhand abgesagt und mir stattdessen ein Hostel gebucht. Beste Entscheidung! Alleine die Ankunft in Noosa war so viel schöner als im vielen Städten zuvor. Die Atmosphäre, die Gestaltung der Stadt, das Hostel, die Menschen...einfach schön! So herzlich, so warm, wie ein Zuhause.

Ich liebe den Strand, die Wellen, die Möglichkeit zu surfen. Und jaaaa, endlich eine Stadt zum surfen. Also bin ich schnellstmöglich auf ein Brett gesprungen und habe mich das erste Mal in die Wellen geschmissen. Die erste Welle habe ich sogar gestanden, es war großartig. Was erzähle ich, surfen ist einfach zauberhaft. Ein wunderbares Lebensgefühl. Naja, dass war es zumindest in meiner Surfstunde. Dann war ich auf mich allein gestellt und war so beschäftigt mit dem Paddeln in die Wellen rein. Ich habe nicht einmal auf dem Brett gestanden und war trotzdem fertig wie ein Brötchen. Das heißt also üben, üben, üben.



Der kleine Ort hier ist zauberhaft. Es gibt so viele kleine Lädchen mit handgemachten Dekorationenssachen, Botiquen, Krimskramsläden, Surferläden, Restaurants und Cafés mit Livemusik. Lichterketten, alte amerikanische Autos und alte VW-Busse in den Straßen. Freundlich, herzlich, wunderschön.












Nicht nur Noosa,  vorallem die kleinen Deko-Läde, handgemachten Sachen und der Eumudi-Markt sind mir ans Herz gewachsen. Gott, der Markt ist so viel besser als die Märkte in Europa. Da gibt's so viele leckere Sachen aus Asien und Südamerika zu essen. Die machen Berliner, frisch vor deiner Nase und füllen sie dir mit einer Füllung deiner Wahl....soooo gut! Am besten sind die deutschen Wurststände! Versucht als Deutscher mal Bratwurst auf englisch auszusprechen, damit dich die Australier bei der Bestellung verstehen^^Ich liebe diesen Markt einfach. So viel Krimskrams, Essen, andere Sachen als in Europa. Toll!








Nach 4 Tagen Bedenkzeit habe ich dann auch meinen ersten Job im Hostel zu gesagt. Aber dazu später mehr. Den ersten Job werde ich nächste Woche beenden und weiterziehen. Wo meine Reise als nächstes hingeht weiß ich derzeit noch nicht. Aber das ist es, was eine Reise wohl ausmacht. Und es fühlt sich gut an!

5 Kommentare:

  1. Grüße aus dem Sauerland Carina, ein super Fleckchen Erde, schön erzählt und tolle Bilder, ich würde einfach da bleiben und Surfprofi werden:). Ich beantrage eine Wellenmaschine für die Sorpe. Alles Gute und viel Glück auf deinem weiteren Weg.

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  2. Hast du das Stück Heimat auf dem Markt erkannt? Deutsche Wurst, haha:)

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  3. Natürlich 😊,habe sofort über " deliver hero world weit wurst" eine CURRY WURST bestellt😁 bin gespannt wie die Wurst schmeckt. Guten Hunger 😋👍 und noch viel Spaß.

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  4. Ohhh sieht richtig schnuckelig dort aus. Echt schön.
    Und nun wirst du also zur surferbraut ?!? 😄 nicht schlecht Herr Specht.
    Freu mich schon darauf bald mal wieder mit dir zu skypen und bis dahin üb noch fleißig das Wellenreiten 😉
    Dicken knutscha 😘

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  5. Surfen kann ich zwar nicht, dafür aber bummeln und shoppen. Daher wäre es dort auch für mich schön. Deine Begeisterung steckt langsam an.

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